Projekt: "Blühende Landschaft Lippe"

Ideen, Projekte, Spenden

Wenn Sie Ideen haben oder von Ideen hören, bitten wir um Mitteilung.

Wenn Sie Projekte vorbereiten, bitte auch mitteilen, denn dann können andere davon angeregt werden. Siehe nebenstehende Spalte.

Wenn Sie die Aktion finanziell unterstützen wollen, dann können Sie dafür Spenden:

Lippefreunde e.V.: Konto: Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold DE48472601218202990600, BIC: DGPBDE3MXXX.

Aktion "Blühende Landschaft Lippe" - von Lippequalität angeregt - hat weite Kreise gezogen

Im Frühjahr 2014 beschloss der Lippequalität e.V. die Aktion "Blühende Landschaft Lippe". Im Herbst 2014 startete diese Aktion unter der Federführung des Lippefreunde e.V. in einer breit angelegten Gemeinschaft für fünf Jahre.

Schon vorher gabe es einzelne, aber vor allem seitdem gibt es viele Initiativen von Kommunen, Vereinen, Betrieben und Bürgern mit diesen Zielen:

  • in einer weitgehend ausgeräumten Landschaft wieder mehr Nahrungsangebot und Lebensraum für Insekten (Nektar und Pollen) zu schaffen
  • die Biodiversität zu vergrößern, dabei insbesondere auch bedrohte Wildbienen- und -hummelarten zu fördern
  • der weiteren Verödung von Landschaft, monotonen Grünflächen, "Kies-Gärten" zu wehren
  • durch Blühbereiche eine Freude für Menschen zu schaffen.

Was sich so getan hat, ist hier (soweit es uns mitgeteilt wurde) aufgeführt und wird laufend aktualisiert:

"Blühende Landschaft Lippe": Es tut sich was...

Hier wird aufgeführt, was uns berichtet wurde. Es gibt sicher viel mehr, aber dafür liegt uns leider noch keine Meldung vor - Projekt in Regie des Kreises Lippe sind den einzelnen kommunalen Standorten zugeordnet.

Wir haben diese Liste vom Art her geführt, konnten das aber nur anfänglich. Später wurde es zu viel. Zum Glück! Denn wer z.B. Zeitung liest, kann dort alle paar Tage von neuen Aktionen auf diesem Gebiet erfahren.

Die Bioland-Gärtnerei der Lebenshilfe Lemgo in Bega (Lippequalität e.V.) bietet gemeinsam mit dem BUND die "Durchwachsende Silphie" an. Diese mehrjährige Blühpflanze bringt ab Juli bis September den (Wild-)Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nahrung.

Kreis Lippe: Im Jahr 2015 der Aktion "Blühende Landschaft Lippe" beigetreten.
Koordination von Treffen der kommunalen Verantwortlichen für "Bllühende Landschaft Lippe".
2018: 1. Artenschutzkonferenz durch den Fachbereich Landschaft und Naturschutz, Ziel: Biodiversitätsstrategie mit dem Namen "Lebendige Vielfalt Lippe" im Herbst 2018.

Augustdorf: Ein Sandacker an der Haustenbecker Straße (auf Höhe des Wäscheweges) wird seit 2014 nach naturschutzfachlichen Vorgaben bewirtschaftet. Die Zahl der Ackerwildkräuter hat sich schon von 15 auf 84 erhöht!

Augustdorf: Der Ortsverein des Lippischen Heimatbundes sucht nach Möglichkeiten, einen neuen Blumenbereich einzurichten.

Bad Salzuflen: Lippische Landeskirche, Imkerverein Bad Salzuflen und dem Umweltzentrum Heerser Mühle setzen sich für eine insektenfreundliche, blütenreiche und gentechnikfreie Landschaftsgestaltung ein.

Bad Salzuflen: Imkerverein und Stadt wollen mehr Blumenwiesen schaffen.

Bad Salzuflen: Kursus für den Bau von Nisthilfen für Wildbienen im Umweltzentrum Heerser Mühle.

Bad Salzuflen: 2018: Die Stadt unterschreibt die Deklaration "Biologische Vielfalt in Kommunen" als freiwillige Selbstverpflichtung. Ziel: naturnahe Wiesen.

Barntrup: Es werden kommunale und private Bereiche gesucht und ausgewiesen, in denen Magerwiesen entwickelt bzw. Blühbereiche angelegt werden sollen.

Blomberg: Stadt Blomberg und Gymnasium haben Blühbereiche an der Schule errichtet. Eine AG Imkerei wurde in der Schule eingerichtet.

Blomberg: Die Blühwiese auf der großen Verkehrsinsel an der Ecke Ostring/Berliner Straße erfreut Anwohner und Passanten - auf Initiative des Imkervereins vom städtischen Baubetriebshof eingerichtet (im Frühjahr 2016 angesät).

Blomberg: Die Blühwiese am Hellweg, an der Auffahrt zum Niederntor wurde auf Veranlassung von Blomberg Marketing im Frühjahr bearbeitet und von Helfern eingesät. Jetzt (Sommer 2015) blüht sie mit ihren an die 50 verschiedenen Blumen und Kräutern zur Freude aller voll auf.

Blomberg: In Cappel wurde der "Luna-Park" an der Abzweigung nach Mossenberg zu einer Blühwiese umgestaltet. Wieder half der Städtische Bauhof mit.

Detmold: Die Stadt Detmold hat vorhandene Grünflächen an der oberen Richthofenstraße im Bereich der ehemaligen Kasernen im Jahr 2014 in Blühflächen umgewandelt. Sie werden extensiv gepflegt und von der Bevölkerung sehr gut angenommen. In 2015 und 2016 sind die Blühbereiche wieder erblüht.

Detmold: Der Rolfsche Hof (NABU) bietet eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Thema "Blühende Landschaft" an.

Detmold: Einrichtung einer kleinen Blühfläche an der Kreuzung Hornsche Straße/Leopoldstraße im Jahr 2014. Seitdem wird sie gepflegt und erneuert.

Detmold: An vielen Stellen sind nach erfolgreichen Verlauf in 2014ff. im sogenannten Straßenbegleitgrün am Straßenrand und auf Verkehrsinsel neue kleine bunte Blühbereiche entstanden. Eine Freude für jeden, der das dafür einen Blick hat.

Detmold: Kreishausparkplatz (Hänge unter dem Hiddeser Berg) wurden als Blühwiese eingesät, ebenso an der Kreispolizeiwache. Mehrere Teilnehmende des Freiwlligen Ökologischen Jahrs haben hier Hand angelegt.

Detmold: Der Kreis Lippe hatte sich 2014 der Lippequalität-Aktion "Blühende Landschaft" Lippe" angeschlossen. Seit 2017 hat der Kreis sich außerdem in die bundesweite Aktion "Bienen-Blüten-Reich" eingeklinkt, die diesselben Ziele verfolgt.

Dörentrup: Bei der Lebenshilfe in Bega wird zwischen Werkstatt und Halle ein Stück Brachland in eine Blumenwiese verwandelt.

Dörentrup: Eine Imkerin will 70 m² als dauerhafte Blühwiese einrichten.

Dörentrup: Auf Privatinitiative sollen mit der Kommnune gemeinsam mehrere Kilometer Straßenbegleitgrün in Schwelentrup in Blühstreifen verwandelt werden.

Dörentrup: In Spork hat die dortige Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde am Pfarrhaus etwa 120 m² ihres Grundstücks in einen Blühbereich umgewandelt.

Dörentrup: An der kreiseigenen Regenbogenschule in Bega wurde ein Stück umgepflügt und als Blühbereich eingesät.

Extertal: Sekundarschule Nordlippe: Projekt: "Fleißige Bienen und Flinke Brummer - Natur braucht Vielfalt!!! (2014)"

Extertal: Gründung der Initiativbe "Blühende Landschaft Extertal", Herstellung einer eigenen Blühsamenmischung, Ausbringung von Saatgut in 2018 u.a. im Ortskern Bösingfeld geplant.

Exertal: Fa. Lenze hat Blühareale eingerichtet und arbeitet mit örtlichen Imkern zusammen. Der Anbau von später blühenden Pflanzen soll noch gefördert werden.

Horn-Bad Meinberg: An der Stadtmauer in Horn soll ein Park mit Blühbereichen entstehen.

Horn-Bad Meinberg: Auf dem Gelände des Bad Meinberger Badehauses: Blühbereiche direkt an der Wohnmobilanlage (ca. 150 m²) und auf dem Grünstreifen zwischen Parkplatz und Wällenweg (ca. 200 m²).

Horn-Bad Meinberg: Auf der Wilberger Dorfwiese und den Rasenflächen im Ortskern sollen ganzjährige Blühflächen durch die Ortsgruppe Wilberg im Ortsverein des Lippischen Heimatbundes "1000 Jahre Meinberg" eingerichtet werden.

Horn-Bad Meinberg: Ein Privatgrundstück von kanpp 2.000 m² in Wilberg soll eine Blüh- und Blumenwiese angelegt werden. Hierzu gibt es fachliche Beratung durch die Biologische Station Schieder.

Horn-Bad Meinberg: Der Bad Meinberger Kurt Brömelmann und der Landesverband Lippe säen 2016 Blühflächen am Silvaticum ein: Farbntupfe4r auf der Streuobstwiese und Futter für Insekten. 2013 war hier ein Bienenlehrpfad errichtet worden.

Kalletal: Der Rat befasst sich mit einer Vorlage, die die Umwandlung von Straßenbegleitgrün und städtischen Grundstücken in Blühwiesen vorsieht.

Kalletal: 1500 m² einer jungen Streuobstwiese in Hohenhausen in der Nähe des Westackers sollen im Interesse des Imkers "erblühen".

Lage: 1700 m² Blühwiesen auf dem Biohof Brinkmann in Lage-Hagen.

Lage: Saatgutmischungen für Frühjahr und Herbst hält die Stadt in der Stabsstelle Umwelt bereit.

Lage: In Heiden. Niederkamp: Blühwiesen auf dem Grundstück von Helmut Tolle.

Lemgo: Neue Blühflächen sollen an den Straßenrändern und am Wall entstehen, die nur selten gemäht werden. Das sieht nicht nur schön aus, es hilft auch den bedrohten Insekten wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen.

Lemgo: die Stadt Lemgo, Bürger und der Obsthof Schäferkordt wollen einen ehemaligen Kinderspielplatz in eine Streuobstwiese mit Blühpflanzen umwandeln.

Lemgo: 250 m² eines Hausgartens in der Innenstadt wird als Blühbetreich eingerichtet.

Lemgo: 1500 Blumenzwiebeln wurden von Gerhard Schäferkordt und den "Frauen für Lemgo" gestiftet und am Linden- und Kastanienwall eingesetzt.

Lemgo: Randbereiche der Bildungsmeile als Blühflecken.

Lemgo: Der BUND erklärt in einem Infoheft, was Gartenbesitzer für Wildbienen und andere Insekten tun können.

Leopoldshöhe: ein Stück Land auf dem Betriebsgelände der Fa. Wernicke (Lippequalität e.V.) wird als Bühwiese umgestaltet.

Leopoldshöhe: Am Meierhof in Asemissen und an der Ecke Plaßgraben/Felix-Fechenbach-Straße hat die Gemeinde zwei Wildblumeninseln angelegt. Die erforderliche Fräse für die Bodenbearbeitung wurde dazu in Oerlinghausen ausgeliehen.

Leopoldshöhe: Der NABU entwickelt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Magerwiesen im kommunalen Gelände Freesenberg. Zur Zeit ist es ein Halbtrockenrasen. Die Wiesen werden nur zweimal im Jahr gemäht und abgeräumt.

Leopoldshöhe: Die GRÜNEN fördern ein Blühwiesenprojekt mit 450 Euro.

Leopoldshöhe: Die Firma BE Bauelemente wird in Zusammenarbeit mit Imkern eine große Wiese in einen Blühbereich umwandeln. Die Planungen laufen.

Leopoldshöhe: Auf dem Friedhof in Bexterhagen wurde nach einem Wildschweinbesuch eine Blühwiese angelegt.

Oerlinghausen: SPD und Grüne beschließen im Bauauschuss ein Verbot von steinernen Beeten bei Neubauten.

Schieder-Schwalenberg: Der Heimatverein Schieder hat sich mit dem Thema "Blühende Landschaft Lippe" befasst.

Schieder-Schwalenberg: Der Imkerverein wird Blühregionen einrichten.

Schlangen: Es entwickelt sich eine breit aufgestellte kommunale Initiative mit Heimat- und Verkehrsverein, Obst- und Gartenbauverein, NABU u.a. Ziel ist es, in privaten Gärten und auf öffentlichen (auch kirchlichen) Flächen Blühbereiche zu schaffen, z.T. durch Patenschaften.